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AutorenbildHolger Roswandowicz

Stromfee zeigt dir, wie du bis zu 30% deiner Stromkosten mit dem Strompreismanager senken kannst

Einführung


Die Strompreise steigen kontinuierlich und belasten Haushalte zunehmend. In dieser Situation suchen viele nach Möglichkeiten, ihre Energiekosten zu kontrollieren und zu reduzieren. Das Stromfee Tagebuch und insbesondere der Strompreismanager bieten innovative Lösungen, um den steigenden Stromkosten entgegenzuwirken. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie diese Tools Ihnen helfen können und wie viel Einsparung Sie damit erreichen können.





1. Überblick über das Stromfee Tagebuch und den Strompreismanager


Das Stromfee Tagebuch ist eine umfassende Plattform zur Überwachung und Optimierung Ihres Stromverbrauchs. Es bietet detaillierte Analysen und personalisierte Empfehlungen, um den Energieverbrauch zu senken. Der Strompreismanager ist ein spezielles Feature innerhalb des Stromfee Tagebuchs, das Ihnen hilft, den besten Zeitpunkt für den Stromverbrauch zu identifizieren und so Kosten zu sparen.


2. Vorteile des Stromfee Tagebuchs


  • Transparenz und Kontrolle: Das Tagebuch gibt Ihnen einen detaillierten Überblick über Ihren Stromverbrauch. Sie sehen genau, welche Geräte wie viel Energie verbrauchen und können gezielt Maßnahmen zur Reduktion ergreifen.

  • Personalisierte Empfehlungen: Basierend auf Ihren Verbrauchsdaten bietet das Tagebuch individuelle Tipps, wie Sie Ihren Energieverbrauch optimieren können. Diese Empfehlungen sind auf Ihre spezifischen Gewohnheiten und Bedürfnisse abgestimmt.

  • Nachhaltigkeit: Durch die Optimierung Ihres Stromverbrauchs tragen Sie zur Reduktion von CO2-Emissionen bei und fördern einen nachhaltigen Lebensstil.


3. Funktionen des Strompreismanagers


  • Echtzeit-Preisüberwachung: Der Strompreismanager überwacht in Echtzeit die Strompreise und informiert Sie, wann der Strom am günstigsten ist. Dies ermöglicht es Ihnen, energieintensive Aktivitäten wie Wäschewaschen oder das Laden von Elektrofahrzeugen zu den kostengünstigsten Zeiten durchzuführen.

  • Automatisierte Steuerung: In Verbindung mit smarten Haushaltsgeräten kann der Strompreismanager diese automatisch steuern und einschalten, wenn die Strompreise niedrig sind. Dadurch können Sie ohne zusätzlichen Aufwand Energie und Kosten sparen.

  • Benachrichtigungen und Alarme: Der Strompreismanager sendet Ihnen Benachrichtigungen, wenn die Strompreise besonders niedrig sind, und gibt Alarme, wenn sie steigen. So sind Sie immer informiert und können entsprechend reagieren.


4. Einsparungsmöglichkeiten durch das Stromfee Tagebuch und den Strompreismanager


  • Optimierung des Eigenverbrauchs: Wenn Sie eine PV-Anlage haben, hilft Ihnen das Tagebuch, den Eigenverbrauch zu maximieren, indem es den besten Zeitpunkt für die Nutzung des selbst erzeugten Stroms anzeigt.

  • Reduzierung von Stromfressern: Das Tagebuch identifiziert die größten Stromfresser in Ihrem Haushalt. Indem Sie diese Geräte gezielt optimieren oder austauschen, können Sie erheblich Strom sparen.

  • Nutzung günstiger Stromtarife: Der Strompreismanager hilft Ihnen, die besten Stromtarife zu nutzen, indem er den Verbrauch auf Zeiten mit niedrigeren Preisen verschiebt. Dies kann besonders bei variablen Tarifen erhebliche Einsparungen bringen.


5. Rechenbeispiel


Angenommen, ein durchschnittlicher Haushalt hat einen jährlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh und zahlt einen Strompreis von 30 Cent pro kWh. Die jährlichen Stromkosten betragen somit 1.200 Euro. Mit dem Stromfee Tagebuch und dem Strompreismanager können folgende Einsparungen erreicht werden:

  • Optimierung des Verbrauchs: Durch die Identifizierung und Reduktion von Stromfressern sowie die Anpassung des Verbrauchsverhaltens können Sie den Verbrauch um 10% senken. Das entspricht einer Einsparung von 400 kWh oder 120 Euro pro Jahr.

  • Nutzung günstiger Stromtarife: Durch die Verschiebung des Stromverbrauchs auf Zeiten mit niedrigeren Preisen können Sie weitere 10% der Kosten sparen. Das entspricht einer zusätzlichen Einsparung von 120 Euro pro Jahr.

Insgesamt könnten Sie somit jährlich 240 Euro sparen, was eine erhebliche Reduktion der Stromkosten darstellt.



Fazit

Das Stromfee Tagebuch und der Strompreismanager bieten effektive Lösungen, um den steigenden Strompreisen entgegenzuwirken. Durch die detaillierte Überwachung und Optimierung Ihres Stromverbrauchs sowie die Nutzung günstiger Stromtarife können Sie erheblich Kosten sparen. Die Investition in diese Tools lohnt sich, da sie nicht nur Ihren Geldbeutel entlasten, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten. Nutzen Sie die Möglichkeiten des Stromfee Tagebuchs und des Strompreismanagers, um Ihre Energiekosten zu senken und nachhaltiger zu leben.


Ansteuerung der verschiedenen Verbraucher mit Loxone je nach Preisszenario

Loxone ist ein flexibles Smart-Home-System, das es ermöglicht, verschiedene Verbraucher im Haushalt oder Gewerbebetrieb je nach aktuellem Strompreis zu steuern. Hier ist eine detaillierte Erklärung, wie die Ansteuerung der Verbraucher je nach Preisszenario erfolgen kann:


1. Preis Minimum


Preisbereich: Sehr niedriger Preis, z.B. unter 11 Cent/kWh

Verbraucher: Alle energieintensiven Geräte

Strategie:

  • Waschmaschine und Trockner: Starten automatische Wasch- und Trockenzyklen.

  • Geschirrspüler: Beginnt automatisch mit dem Spülzyklus.

  • Elektroauto: Startet sofort mit dem Ladevorgang, um möglichst viel Energie zu den günstigsten Preisen zu nutzen.

  • Wärmepumpen und Heizung: Erhöhen die Aktivität, um Warmwasser zu erzeugen oder den Pufferspeicher zu füllen.

  • Batteriespeicher: Laden die Batterie vollständig auf, um später Strom zu speichern und zu nutzen.


2. Preis unter Median


Preisbereich: Moderat niedriger Preis, z.B. zwischen 11 und 13 Cent/kWh

Verbraucher: Mittlere Priorität

Strategie:

  • Elektroauto: Setzt den Ladevorgang fort, jedoch mit reduzierter Ladeleistung, um die Kosten weiter zu optimieren.

  • Wärmepumpen und Heizung: Laufen weiter, aber mit reduzierter Leistung, um Kosten zu sparen.

  • Batteriespeicher: Laden weiterhin, aber mit geringerer Priorität im Vergleich zu anderen Szenarien.

  • Hausgeräte: Geräte wie Kühl- und Gefrierschränke laufen in einem energieeffizienten Modus, um Strom zu sparen.


3. Preis über Median


Preisbereich: Moderat hoher Preis, z.B. zwischen 13 und 15 Cent/kWh

Verbraucher: Niedrige Priorität

Strategie:

  • Elektroauto: Pausiert den Ladevorgang, um hohe Kosten zu vermeiden.

  • Wärmepumpen und Heizung: Reduzieren die Aktivität auf ein Minimum, um den Energieverbrauch zu senken.

  • Batteriespeicher: Entladen die gespeicherte Energie, um den Stromverbrauch aus dem Netz zu reduzieren.

  • Hausgeräte: Arbeiten im Sparmodus, und nur notwendige Geräte bleiben aktiv.


4. Preis Maximum


Preisbereich: Sehr hoher Preis, z.B. über 15 Cent/kWh

Verbraucher: Nur wesentliche Verbraucher

Strategie:

  • Elektroauto: Stoppt den Ladevorgang vollständig.

  • Wärmepumpen und Heizung: Schalten auf Notbetrieb oder pausieren, um den Stromverbrauch drastisch zu senken.

  • Batteriespeicher: Versorgen das Haus vollständig mit gespeicherter Energie.

  • Hausgeräte: Nur absolut notwendige Geräte wie Kühlschränke und Sicherheitsgeräte bleiben in Betrieb. Alle anderen Geräte werden ausgeschaltet oder in den Standby-Modus versetzt.


Implementierung mit Loxone


Die Umsetzung dieser Strategien erfolgt durch die Konfiguration von Loxone, das flexibel auf die aktuellen Strompreise reagiert. Hier sind die Schritte zur Implementierung:

  1. Echtzeit-Datenintegration: Integrieren Sie Echtzeit-Datenquellen für Strompreise in Ihr Loxone-System. Dies kann über APIs von Stromanbietern oder Energiepreisportalen geschehen.

  2. Erstellen von Szenarien: Definieren Sie in der Loxone Config Software verschiedene Szenarien basierend auf den Strompreisschwellen. Jeder Schwellenwert aktiviert ein spezifisches Szenario.

  3. Automatisierung: Programmieren Sie die entsprechenden Automatisierungen in der Loxone Config Software. Nutzen Sie Logikbausteine, um die Steuerung der Verbraucher basierend auf den aktuellen Strompreisen zu automatisieren.

  4. Benachrichtigungen und Alarme: Richten Sie Benachrichtigungen ein, um informiert zu werden, wenn ein Szenario wechselt. Dies hilft Ihnen, manuell einzugreifen, falls notwendig.

  5. Überwachung und Anpassung: Überwachen Sie die Systeme kontinuierlich und passen Sie die Einstellungen nach Bedarf an, um die Effizienz zu maximieren und die Stromkosten zu minimieren.


Fazit

Mit Loxone können Sie die Steuerung Ihrer Verbraucher je nach Strompreisszenario optimal anpassen. Durch die Nutzung dieser flexiblen Steuerungsmöglichkeiten können Sie erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten erzielen und gleichzeitig einen Beitrag zur Lastverteilung im Stromnetz leisten. Die Automatisierung dieser Prozesse sorgt dafür, dass Sie immer die kostengünstigste und effizienteste Energiequelle nutzen.

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